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Drittklässler in Wasatch erzählen Geschichten mit Bildern, so wie es die amerikanischen Ureinwohner mit Zeichnungen auf Höhlen und rohen Kuhhäuten taten.

Frau Michie, die Kunstlehrerin, nutzt dieses Projekt, um einen der Aspekte des Kernlehrplans für Sozialkunde in ihren Kunstunterricht zu integrieren. Sie erklärte ihrer Klasse, dass die amerikanischen Ureinwohner seit langem die Tiere und die Erde respektieren. Sie beten, bevor sie Tiere jagen, und nutzen jeden Teil ihres Körpers, ohne etwas davon zu vergeuden. Sie erklärt, dass sie aus diesem Grund die Haut der Tiere benutzen, um ihre Geschichte durch Zeichnungen zu erzählen.

Die Schüler untersuchen die verschiedenen Bedeutungen, die die Symbole in einer Felszeichnung erklären. Einige der Symbole stehen für Veränderungen innerhalb der Stämme und der Region, während andere Glück, Ruhm oder Macht bedeuten können. Eine Reihe von Pfeilen bedeutet zum Beispiel, dass man seine Stammesgrenzen schützt, und Zickzacklinien waren Symbole für Gebirgszüge.

Als Nächstes erklärt Michie die Schritte, die die SchülerInnen befolgen sollen. Zuerst reißen Sie die Ränder der braunen Papiertüte ein. Zeichnen Sie dann ein durchgehendes Muster auf die Ränder des Papiers und malen Sie mit Ölpastellkreiden Symbole, die eine Geschichte erzählen. Danach kritzeln Sie mit weißer Kreide leicht über Ihre Zeichnung und zerknüllen das Papier mindestens 20 Mal, um ihm ein antikes Aussehen zu verleihen. 

In Gruppen hatten die SchülerInnen die Möglichkeit, durch dieses Projekt mehr über die indianischen Stämme zu erfahren. Diese Aktivität mit antiken Artefakten ist ein großartiger praktischer Weg, um die Einheit über die indigenen Kulturen Amerikas abzuschließen.

Melissa Calvillo
  • Melissa Calvillo
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