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Mit Hilfe von liniertem Papier, Büchern, Karteikarten und Geburtstagskarten bringt Frau Bergquist den Kindergartenkindern die Rechtschreibung bei.

Der Unterricht begann mit einer Gruppenstunde. Die Lektion war einfach und effektiv. Frau Bergquist bat die Klasse, ein Wort zu buchstabieren und es in ein Heft zu schreiben. Sobald sie fertig waren, ließ sie sie ihre Hefte hochheben, damit sie ihre Wörter überprüfen konnte. Wenn sie falsch lagen, gab sie ihnen zusätzliche Zeit, um ihre Schreibweise zu korrigieren. Mit diesem Kontrollsystem konnten alle Schülerinnen und Schüler unabhängig von ihren persönlichen Rechtschreibfähigkeiten richtig buchstabieren. 

Nach der großen Gruppe wurden die Schüler in kleinere Gruppen aufgeteilt, um individuell zu arbeiten. Eine der Aktivitäten, an denen sie arbeiten durften, war die Gestaltung einer Karte für einen Schüler, der seinen Geburtstag feierte. Auf der Karte standen der Name des Schülers, der Geburtstag hatte, der Name des Schülers, der an der Karte arbeitete, und ein handgezeichnetes Bild.

Währenddessen las eine andere Gruppe mit Frau Bergquist ein Buch. Wenn sie auf ein schwieriges Wort stießen, ließ Frau Bergquist sie den Zeigefinger heben, auf das Wort zeigen und es mit dem Rest der Gruppe aussprechen. Eine andere Gruppe ordnete Bilder den Wörtern zu, z. B. das Wort "Hut" einer Baseballkappe. Nach ein paar Minuten wechselten die Gruppen, um eine andere Aufgabe zu lösen.

Diese Lektion entsprach der Kernvorgabe, dass Kindergartenkinder "einfache Wörter phonetisch buchstabieren und dabei auf die Kenntnis der Laut-Buchstaben-Beziehungen zurückgreifen" sollten. Die Lektion war sehr praxisorientiert und ermöglichte verschiedene Lernmethoden. Unabhängig vom Lernstil des Schülers gab es die Möglichkeit zur individuellen Förderung. 

Shauna Sprunger
  • Koordinatorin für Kommunikation
  • Shauna Sprunger
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