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Die Schülerinnen und Schüler der fünften Klasse von Megan Anderson arbeiteten kürzlich zusammen, um Stadtteile vor Erosion zu schützen.

Zur Ergänzung des Unterrichts zum Thema Erosion wurden die Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Bauteams eingeteilt, um einen Plan zur Verhinderung der Erosion in dem ihnen zugewiesenen Viertel zu entwickeln. Jeder Gruppe wurde ein anderes Nachbarschaftsszenario zugewiesen, darunter Strand, Sanddünen, Gletscher und Fluss. Zu den Richtlinien für die Nachbarschaftspläne gehörte, dass die Konstruktion ansprechend ist, dass das Design dazu beiträgt, Verwitterung und Erosion zu stoppen, dass die Aussicht auf die Häuser nicht versperrt wird und dass die Häuser nicht von ihrem Standort verschoben werden können.

Die Schülerinnen und Schüler überlegten sich kreative Möglichkeiten zur Veränderung ihres Viertels, mussten ihren Plan jedoch genehmigen lassen, bevor sie mit dem Bau fortfahren konnten. Sobald die Bauarbeiten begannen, hatten die Schüler 15 Minuten Zeit, um gemeinsam einen dauerhaften Nachbarschaftsplan zu erstellen. Nach Ablauf der 15 Minuten wurden ihre Projekte anhand von Wetterszenarien getestet, die sich auf ihre Situation bezogen. Dazu gehörten Wasser, Wind, Regen und Eis.

Im Anschluss an diese Aktivität analysierten die Schüler die verschiedenen Aspekte, die bei ihren Projekten schief gelaufen waren, und überlegten, was man hätte tun können, um ihre Nachbarschaft zu verbessern. Die SchülerInnen diskutierten auch über die Erosions- und Wetterkonzepte, die sie zuvor gelernt hatten, und brachten diese mit ihrer praktischen Anwendung in Verbindung.

Megan Anderson erklärte: "Ich wollte wirklich, dass meine wissenschaftlichen Einheiten in diesem Jahr praxisorientiert sind. Ich habe mehrere Stunden lang recherchiert und etwas gefunden, das mir gefiel und das ich zu meinem eigenen gemacht habe. Ich habe mir eine Warnweste und einen Schutzhelm angezogen, um den Vorarbeiter zu spielen, der die Bautrupps (Schüler) anleitet. Ich teilte die Schüler in fünf oder sechs Gruppen ein, wobei ich die unterschiedlichen Fähigkeiten der Schüler berücksichtigte, um sicherzustellen, dass die Gruppen ausgewogen waren."

Insgesamt war dies eine unterhaltsame Aktivität, bei der die Schülerinnen und Schüler gelernte Unterrichtskonzepte auf eine visuelle Art und Weise anwenden konnten, die das kritische Denken und die Anwendungsfähigkeit förderte.

students cut up popsicle sticks for barrier erosion experiment students build barrier for erosion experiment

Shauna Sprunger
  • Koordinatorin für Kommunikation
  • Shauna Sprunger
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